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Bauart der Kanäle, die vor Ort oder werkseitig hergestellt werden
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Fertigungstoleranzen innerhalb einer signifikanten Bandbreite [DIN EN 476] und veränderte Produktionstechnik über die Zeit
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Abweichende Definition des Nenndurchmessers (DN) in Abhängigkeit vom Rohrmaterial:
Kunststoffrohre sind i.d.R. am Außendurchmesser (da) orientiert gefertigt und weisen
teils deutlich geringere Innenmaße als das Nominalmaß (di) auf. Für die Profilbeschreibung
von Kunststoffrohren wird üblicherweise das Verhältnis von Außendurchmesser (da) zur
Bauteilwanddicke angegeben (SDR = StandardDimensionRatio)
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Abnutzung und Verschleiß im Betrieb durch Korrosion und Abrieb
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Verformung infolge Überlastung
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Rundung korrekt gemessener Maße bei Übernahme in die Bestandsdokumentation
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Übernahme von Altdaten ohne Kontrolle
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Faltenbildung: Der Liner kann sich nicht optimal ausdehnen (Altrohrdurchmesser bezogen
auf das Liner-Konfektionsmaß zu klein). Je nach Härtungsart kann eine unzureichende
lokale Härtung entstehen.
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Erhöhte Ringspaltbildung: Der Liner kann sich nicht ausreichend dehnen (Altrohrdurchmesser
bezogen auf das Konfektionsmaß zu groß). Statisch nicht berücksichtigtes erhöhtes
Ringspaltmaß hat nachteilige Auswirkungen auf die Standsicherheit des Liners, insbesondere
unter Grundwassereinfluss.
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Abriss von Anschlussanbindungen: Bei fehlendem Formschluss (enges Anliegen mit minimalen
Ringspalten) des Liners am Altrohr ist es dem Liner dauerhaft möglich, sich z.B. unter
wechselnden Abwassertemperatureinflüssen oder bei schwankenden Grundwasserständen
im Altrohr zu bewegen. Die Folge sind das Abreißen der Anschlussanbindungen und damit
verbundene unnötige wiederkehrende Instandhaltungskosten.
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