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Fahrzeugwäsche
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Bewässerung von Sport- und Grünanlagen
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Löschwasserbevorratung
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Die Verwendung des Regenwassers muss hygienisch und gesundheitlich vertretbar sein.
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Das an den Verbrauchsstellen genutzte Regenwasser soll keine Feststoffe wie z.B. Sand
enthalten, damit kein vorzeitiger Verschleiß von Pumpen und Armaturen eintritt.
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Die chemische Zusammensetzung des Regenwassers darf die Funktion von Anlagenteile
nicht gefährden.
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Glatte Materialien wie z. B. Tonziegel, Betondachsteine, Schiefer und Kunststoffe
haben einen positiven Effekt auf die Gesamtzusammensetzung des Dachablaufwassers.
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Metalldächer stellen keine nennenswerte Einschränkung dar, auch wenn insbesondere
bei Neubauten am Anfang der Nutzung ein erhöhter Metallgehalt festzustellen ist.
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Gründächer sind nicht geeignet, da sie eine geringe Abflussbereitschaft aufweisen.
Darüber hinaus sind eine bräunliche Färbung sowie ein erdiger Geruch des Wassers möglich.
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Bei älteren Bedachungen ist wegen der Rauheit mit erhöhten Staubablagerungen sowie
mit Moos- und Flechtenbewuchs zu rechnen. Niedrige Dächer, insbesondere in der Nähe
von Bäumen, können einen erhöhten Anfall von Feststoffen aufweisen.
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Optimale Speichergröße: Sie ist so zu wählen, dass eine Trockenperiode von etwa drei
Wochen überbrückt werden kann. Damit wird ein sinnvolles Maß für den Deckungsgrad
der Niederschlagswassernutzungsanlage erzielt. Größere Speicher sind zwar wünschenswert,
allerdings sind sie nicht wirtschaftlich. Kleinere Speicher werden häufig vollständig
ausgenutzt und sind dadurch sehr effizient, allerdings ist eine wesentlich stärkere
Zuspeisung erforderlich.
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Verhältnis des jährlichen Betriebswasserbedarfs zum Niederschlagsertrag. Das Verhältnis
sollte zwischen 0,8 und 1,2 liegen. Bei einem Verhältnis deutlich unter 1 wird eine
Zuspeisung von Trinkwasser nur selten erforderlich (Speicher zu groß). Ist hingegen
das Verhältnis deutlich größer als 1, ist eine regelmäßige Zuspeisung erforderlich
(Speicher zu klein).
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Art der Nutzung
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Wasserbedarf
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Literatur-Quelle
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Bewässerung
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Sportanlagen
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200 l/m2 (April - Sept.)
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Grünanlagen
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leichte Böden
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100 - 200 l/m2 (April - Sept.)
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schwere Böden
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80 - 150 l/m2 (April - Sept.)
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Bundeswehr-Fahrzeugwaschanlagen zur Vermeidung einer Verschmutzung von öffentlichen
Straßen durch Rad- und Kettenfahrzeuge, die durch den Übungsbetrieb im Gelände verschmutzt
sind.
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6 - 36 m3 je Waschgang
(Die Standardanlagen arbeiten mit einer Wasserkreislaufführung. Die Verluste werden i.d.R. durch angeschlossene befestigte Flächen ausgeglichen.) |
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Fahrzeugwäsche
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730 l/Fahrzeug
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Handwäsche
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600 - 1000 l/Fahrzeug
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Maschinenwäsche
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100 - 300 l/Fahrzeug
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Flugzeugwäsche
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0,8 - 3 m3/Flugzeug
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HD-Gerät (durchschnittl. Verbrauch)
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300 l/h
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Verhältnis von Niederschlagsertrag und Bedarf
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Speichergröße des Bedarfs
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1
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5%
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0,8
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3%
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1,2
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3%
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